CIP3 und das von diesem Konsortium entwickelte PPF (Print Production Format) sind Vorgänger des aktuellen JDF (Job Definition Format) von CIP4.
CIP3 und das von diesem Konsortium entwickelte PPF (Print Production Format) sind Vorgänger des aktuellen JDF (Job Definition Format) von CIP4.
Die CIP4 ist ein Zusammenschluss von Herstellern, Beratern und Anwendern aus der Druckindustrie. Dieses Konsortium hat zum Ziel, auf Basis allgemein anerkannter Standards, die Prozessautomatisierung in der Grafischen Industrie voranzubringen. Fast alle international namhaften Hersteller aus dem Bereich der Grafischen Industrie sind Mitglied bei CIP4. Hierbei sind alle Bereiche des Grafischen Workflow vertreten, von Design über Druckvorstufe, Digital- und konventionelle Druckverfahren bis zur Weiterverarbeitung.
Ein Client ist ein Computerprogramm, das Kontakt zu einem anderen Computerprogramm, dem Server, aufnimmt, um dessen Dienstleistung zu nutzen. Ein Client löst eine bestimmte Aufgabe nicht selbst, sondern lässt sie vom Server erledigen.
Im Client-Server-Modell wird beschrieben, wie Aufgaben und Dienstleistungen innerhalb eines Netzwerkes verteil werden können. Die Aufgaben werden von Programmen erledigt, die in Clients und Server unterteilt werden. Der Client kann auf Wunsch eine Aufgabe vom Server anfordern. Der Server, der sich auf dem gleichen oder einem beliebigen anderen Rechner im Netzwerk befindet, beantwortet die Anforderung.
Ein Content-Management-System (kurz: CMS, dt.: „Inhaltsverwaltungssystem“) ist eine Software zur gemeinschaftlichen Erstellung, Bearbeitung und Organisation von Inhalten (engl.: Content) meistens in Webseiten, aber auch in anderer Software. Ein CMS kann in vielen Fällen mit wenig Programmier- oder HTML-Kenntnissen bediet werden, da die Mehrzahl der Systeme über eine grafische Benutzeroberfläche verfügen.
Bei der Lizenzierungsform des Concurrent-User-Lizenzmodell ist die maximale Anzahl der Nutzer, die gleichzeitig auf eine Software zugreifen dürfen, festgelegt. Die Concurrent-User-Lizenzierung unterscheidet sich damit von dem Named-User-Lizenzmodell, bei dem die Anzahl der Nutzer ohne Zeitbezug festgelegt wird. Die Software selbst kann beim Concurrent-User-Lizenzmodell auf beliebig vielen Rechnern installiert sein. Dabei verwaltet ein zentraler Server die Lizenzen. Der Server registriert die Anzahl der aktuell vergebenen Lizenzen und gewährt jedem berechtigten Benutzer das Recht für die Benutzung. Sind alle Lizenzen vergeben, muss ein zusätzlicher konkurrierender Benutzer warten, bis ein anderer Benutzer seine Sitzung beendet und somit wieder eine Lizenz zur Verfügung steht. Während also beispielsweise eine Software mit einer Lizenz für 5 Concurrent-User auch von mehr als 5 Usern genutzt werden darf, können dabei zu jedem Zeitpunkt aber nur maximal 5 User gleichzeitig darauf zugreifen. Eine Software mit einer Lizenz für 5 Named-User hingegen kann ausschließlich von maximal 5 registrierten, namentlich eingetragenen Usern genutzt werden.
Das CRM (dt.: Verwaltung von Kundenbeziehungen bzw. Kundenbeziehungsmanagement) ist eine Managementmethodik, die den Kunden in den Mittelpunkt stellt. CRM Software unterstützt Unternehmen dabei ihre Geschäftsprozesse besser auf den Kunden auszurichten und vernetzt Informationen und Anwendungen aus Vertrieb, Marketing und Service. Theurer.com C3 setzt diese Strategie als einziger ERP Hersteller im Bereich Druck und Verpackung konsequent um und bietet eine moderne Software- und Technologieplattform, die alle Anwendungsgebiete zur Steuerung kundenorientierter Unternehmen integriert.
Das Dateiformat CSV beschreibt den Aufbau einer Textdatei zur Speicherung oder zum Austausch einfach strukturierter Daten. Ein allgemeiner Standard für das Dateiformat CSV existiert nicht. Die zu verwendende Zeichenkodierung ist ebenso wenig festgelegt; 7-bit ASCII gilt als der kleinste gemeinsame Nenner. In der Regel werden einzelne Einträge durch Kommata oder Semikolon getrennt. Diese Einträge sind oft Tabellen oder eine Liste von Daten. Kompliziertere, beispielsweise geschachtelte Datenstrukturen können durch zusätzliche Regeln oder in verketteten CSV-Dateien gespeichert werden.
Die Computer Telephony Integration (dt.: Rechner-Telefonie-Integration) verbindet die Telekommunikation mit der elektronischen Datenverarbeitung. Die CTI ermöglicht, aus Computerprogrammen heraus die Verwaltung von Telefongesprächen (automatischer Aufbau, Annahme, Beendigung, Telefonkonferenzen, Faxnachrichten, Telefonbuchdienste und Weitervermittlung). Über eine automatische Anruferidentifikation kann der passende Datensatz aus einer Datenbank mit Kundendaten angezeigt werden. Weiterhin können CTI-Programme (je nach Anbieter) ein Journal über die geführten Gespräche führen. Dank CTI kann das CRM-System bei eingehenden Anrufen erkennen wer anruft und z.B. die jeweilige Kundenakte automatisch auf dem Bildschirm öffnen.
Customizing (dt.: anpassen, korrekt: Customization) ist der Ausdruck für die Anpassung eines Serienprodukts wie etwa eines Fahrzeugs oder einer Software an die Bedürfnisse eines Kunden. Die Anpassung kann durch Programmänderungen (Individualprogrammierung) oder durch das Setzen von Parametern erfolgen. Umfang und Aussehen (Konfiguration) können ebeso wie Verhalten und Ergebnisse (Parametrisierung) einer Standardsoftware beeinflussen werden. Gerade in großen Projekten kann der Aufwand für die Anpassung der Software und die Anpassung der Organisation an die Standardsoftware sehr hoch werden. Aus diesem Grund ist es ratsam Software zu wählen die über eine ausreichende Flexibilität verfügt. Im Bereich von CRM-Software versteht man unter Customizing im Speziellen alle Anpassungen, die ohne Programmierung möglich sind. Im Idealfall ist die angepasste Software weiterhin releasefähig. Releasefähigkeit bedeutet die Möglichkeit auch künftig problemlos Weiterentwicklungen und Fehlerkorrekturen der Software (Updates & Upgrades) übernehmen zu können.